Doppel-Erfolg beim Roba-Klostercup: Wettkampf-Premiere – und direkt aufs Siegerpodest

Datum: 
Di 29.11.2022

Beim 14. Roba-Klostercup in Maulbronn konnten zwei Offenburger Karatekas einen besonderen Erfolg feiern: Greta und Mathilde Uhl vom Karate-Dojo Offenburg starteten erstmals bei einem Wettkampf und erkämpften sich einen ersten und zweiten Platz. Beide sind hochmotiviert und wollen sich auf weitere Wettkämpfe im kommenden Jahr vorbereiten.

20 Vereine mit insgesamt 138 Karatekas waren beim 14. Roba-Klostercup in Maulbronn vertreten. Greta und Mathilde Uhl starteten in der Disziplin Kata. Für die beiden Schwestern war es der erste Wettkampf, auf den sie sich schon lange gefreut und intensiv vorbereitet hatten.

Greta Uhl (Jahrgang 2008) trägt bereits den braunen Gurt und wollte seit einigen Jahren an Wettkämpfen teilnehmen, was wegen der Pandemie jedoch schwierig war. Mathilde Uhl (Jahrgang 2013) ist ebenfalls begeisterte Karateka und trägt den gelben Gurt. Beim Roba-Klostercup konnten sich die Beiden in den Vorrunden ihrer jeweiligen AlterskGreta Uhl, Mathilde Uhl und Anja Kirchberglasse gegen starke Gegnerinnen durchsetzen und sich für das Finale qualifizieren. Mathilde erkämpfte sich den ersten Platz; Greta erreichte mit einer tollen Leistung den zweiten Platz.

Motiviert durch ihren Erfolg haben sich die Schwestern fürs kommende Jahr einiges vorgenommen. Zudem sind sie nicht abgeneigt, auch in der Disziplin Kumite zu starten. „Wir werden sie an den Landesmeisterschaften starten lassen und sind guter Dinge, dass sie große Erfolge erzielen werden“, betont Anja Kirchberg, Sportleiterin beim Karate-Dojo Offenburg: “Wir Trainer werden sie optimal darauf vorbereiten und mit ihnen in Zukunft sowohl Kata als auch Kumite trainieren.“

Mathilde Uhl hatte zunächst bei Jugendleiter Ralf Schneider, danach bei Ingrid Kirchberg (Trainerin und Kassenwartin) trainiert. Ihr Wettkampfinteresse hatte sie bei Josef und Nico Sandhaas (Trainer und Vorstand) angemeldet. Auch Greta trainiert bei den erfahrenen Trainern.

Anja Kirchberg, die erst im Frühjahr ihre aktive Karate-Karriere aus beruflichen Gründen beendet hatte, gibt ihre Erfahrungen aus dem Wettkampfsport und dem Landeskader Baden-Württemberg gerne an den Nachwuchs weiter: „Als Betreuerin hat es mir sehr viel Spaß gemacht dabei zu sein und ich bin stolz, dass wir diese talentierten Karatekas im Verein haben.“